Libyen sieht sich einer Katastrophe ungeahnten Ausmaßes gegenüber. Durch Starkregen, der dreimal so intensiv war wie im Ahrtal im Jahr 2021, wurden Mitte September weite Teile des nordafrikanischen Wüstenstaates überflutet. Eine Vertreterin der WHO bezeichnete die Situation als eine Katastrophe von “epischem Ausmaß”. Besonders kompliziert gestaltet sich die Lage aufgrund der politischen Unruhen im Land.

Die Starkregenfälle führten zum Bruch zweier Staudämme bei Darna. Diese Dämme halten normalerweise das Wasser im Flussbett des Wadi Darna, welches die Hafenstadt durchquert und ins Mittelmeer fließt. Ganze Stadtteile wurden weggeschwemmt, und zahlreiche Gebäude wurden von den Wassermassen zerstört.

Katastrophenhilfe: Wenn schnelle Hilfe überlebenswichtig ist

In Zeiten humanitärer Krisen, sei es durch Naturkatastrophen wie Dürren und Überschwemmungen oder durch vom Menschen verursachte Katastrophen, ist action medeor in der Lage, innerhalb von 24 Stunden die ersten Hilfspakete in die betroffenen Regionen zu bringen. Diese schnelle Reaktionsfähigkeit kann lebensrettend sein.

Die Riyad Khasawneh Foundation e.V. hat sich entschlossen, action medeor in ihrer wichtigen Mission zu unterstützen. Mit einer  Spende von 1.000 € tragen wir dazu bei, die Familien in Libyen nach der verheerenden Flutkatastrophe mit dringend benötigten Medikamenten zu versorgen.

 

action medeor: Die Notapotheke der Welt

Seit über 50 Jahren engagiert sich action medeor als die “Notapotheke der Welt” für die Gesundheit von Menschen weltweit. Ihre Vision ist klar: Kein Mensch soll an behandelbaren Krankheiten sterben. Um dieses Ziel zu erreichen, setzt sich action medeor auf vielfältige Weise ein.

 

Medikamentenhilfe: Eine lebensrettende Mission

Am Hauptstandort in Tönisvorst am Niederrhein lagert ein beeindruckendes Inventar an Medikamenten und medizinischem Equipment. Diese werden an Gesundheitsstationen weltweit zu Selbstkosten oder durch Spenden finanziert abgegeben. Zusätzlich zu diesem Hauptstandort betreibt action medeor drei Niederlassungen in Tansania und eine in Malawi. Diese strategisch platzierten Niederlassungen ermöglichen es, Gesundheitsstationen in der Region schnell und kosteneffizient zu versorgen.

 

 

 

 

Quelle: deutschlandfunk.de, medeor.de

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